Am 13.8.2020 feierten wir die Einschulung und den ersten Schultag unserer neuen Erstklässler. Natürlich mit Mund-Nasen-Maske, Handdesinfektion und Registrierung zur möglichen Rückverfolgung.
Einen Tag zuvor hatten die Klassenlehrerinnen der neuen Erstklässler einen Kennenlernvormittag angeboten, der von vielen Eltern und Kindern genutzt wurde. Hier konnten die Eltern zeitversetzt den Klassenraum anschauen, Fragen stellen und die Kinder ihr Namensschild erkennen sowie sich einen Sitzplatz wählen. Auch die Klassentiere der Giraffen- und Katzenklasse, Anton und Kasi warteten hier bereits zum ersten Kennenlernen. So war die Aufregung und das mulmige Gefühl im Bauch am Einschulungstag nicht mehr so stark.
Trotz Corona-Einschränkungen gab es eine schöne, feierliche Begrüßung der 1a um 8.30 Uhr und der 1b um 10 Uhr bei Sonnenschein auf unserem Schulhof. Zwei erwachsene Lieblingsmenschen durfte jedes Erstklässlerkind mitbringen.
Auf dem Schulhof wurden die Familien mit einem farbigen Kreideschriftzug Willkommen geheißen, bunte Kreidesterne mit Abstand dazwischen kennzeichneten die Stellplätze der begleitenden Erwachsenen vor der Freilichtbühne, auf der die Schulneulinge auf Teppichfliesen Platz nahmen.
Liebevoll hatten die Klassen 3b und 2b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Brand und Frau Kleditz coronagerechte kleine Vorführungen ohne Gesang vorbereitet. Frau Brand führte mit herzlichen Worten als Stellvertreterin der kommissarischen Schulleitung, Frau Strobel-Pütz, durch das Programm, während Frau Strobel-Pütz in der Veybachschule in Wißkirchen die Einschulung moderierte.
Auch Pfarrer Thönes und Pfarrer Hoffmann waren dabei, um auch von kirchlicher Seite die Schulneulinge zu begrüßen und ihnen sowie ihren Familien und Klassenlehrerinnen Gottes Segen für die gemeinsame Schulzeit zu wünschen.
Die Klassenlehrerinnen der 1a und 1b, Frau Ackermann und Frau Klöser, verlasen feierlich die Namen „ihrer“ Kinder und geleiteten ihre Klassen im Anschluss an die Begrüßungsfeier im Entenmarsch in ihren Klassenraum zur ersten Unterrichtsstunde der „i-Dötzchen“.
Die Eltern konnten in der Zwischenzeit mit der OGS-Leitung, Frau Meyer-Vollmer, sprechen, die Schulsozialarbeiterin, Frau Windhagen, kennen lernen und der Sonderpädagogin, Frau Neumann, Fragen stellen.
Mit einem Strahlen im Gesicht verließen die Kinder nach ihrem ersten Unterricht die Paul-Gerhardt-Schule ausnahmsweise durch das historische Hauptportal, das sonst zur besseren Aufsicht der Kinder nicht mehr als Ein- und Ausgang genutzt wird. Hier durften die Angehörigen ihre frisch gebackenen Schulkinder auch fotografieren. Dieses Angebot wurde auch gerne und ausführlich genutzt. Vor der Kulisse des Portals oder auch im schönen Vorgarten der Schule mit altem Baumbestand entstanden so viele Erinnerungsfotos.
Freudige Aufregung und Erwartung vorher, Erleichterung und Aufatmen hinterher bei Kindern, Eltern und Lehrkräften.
Wir wünschen unseren neuen Schulkindern, ihren Familien und uns allen eine gute gemeinsame Schulzeit an der Paul-Gerhardt-Schule.
Bericht von Dorina Neumann, Sonderpädagogin
