Der Weg zur Einschulung

Die Paul-Gerhardt-Schule gestaltet den Übergang für die zukünftigen Schülerinnen und Schüler der Schule in Zusammenarbeit mit den Leitungen und Erzieherinnen der KITAS möglichst fließend.

Die Schule muss die Kinder dort abholen, wo sie stehen. Kinder sind verschieden, lernen unterschiedlich schnell und auf unterschiedliche Weise. Das neue Schulgesetz berücksichtigt die unterschiedlichen Entwicklungen der Kinder bei Schuleintritt und legt die Klassen 1 und 2 als Schuleingangsphase fest. Wichtig ist die Gewährleistung der individuellen Förderung. Die Schulkonferenz der Paul-Gerhardt-Schule hat sich für einen Unterricht in Jahrgangsklassen entschieden. Die Schuleingangsphase dauert in der Regel zwei Jahre. Sie kann aber auch – je nach der Lernentwicklung des Kindes – in einem, zwei oder drei Jahren durchlaufen werden.

Termine im Überblick:

Der Termin für die Schuleingangsuntersuchung wird Ihnen vom Gesundheitsamt mitgeteilt.

Am Tag der offenen Tür im September können sich Eltern und Vorschulkinder einen Einblick in das Schulleben verschaffen und in den Unterricht hinein“schnuppern“.

Im Oktober / November vor der Einschulung kommen die Vorschulkinder mit ihren Eltern zu einem Elterngespräch und zur Anmeldung in die Schule. Die Schulleitung unterhält sich mit den Eltern und natürlich auch mit dem Kind.

Während des Gesprächs zeigen die Kinder ihre Fertigkeiten:

  • Mengenauffassung und –wiedergabe
  • fein- und grobmotorische Fertigkeiten
  • Formauffassung und –wiedergabe
  • Sprach- und Sprechverhalten

Die Eltern erhalten die Möglichkeit zum Gespräch.

Im Mai / Juni findet ein Informationsabend für die Eltern der zukünftigen Erstklässler statt.  Die benötigten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsmittel für das kommende Schuljahr werden besprochen. Der Schulförderverein stellt seine Arbeit vor.

Im Juni werden alle Vorschulkinder zu einem „Kennenlernnachmittag“ in  eingeladen. Die Kinder lernen hier ihre zukünftige Klassenlehrerin und den Klassenraum kennen, treffen auf Kinder aus dem Kindergarten, die sie schon kennen aber auch auf zukünftige neue Klassenkameraden. Für die Eltern besteht bei Kaffee und Keksen die Möglichkeit zur Information.

Grundsätzlich ist es – nach vorheriger Absprache – jederzeit möglich, dass Eltern zukünftiger Schüler sich Schulstunden in der Paul-Gerhardt-Schule anschauen können.

Zu Beginn der Sommerferien gibt es Post von der Schule, die die Kinder nochmals persönlich zum Einschulungstag im August einlädt.

Der Einschulungstag im August beginnt mit einem evangelischen Gottesdienst in der evangelischen Kirche, zu dem alle Kinder, Eltern, Verwandte, Freunde – egal welcher Konfession – eingeladen sind.  Hier tragen die größeren Schulkinder auch Gedichte und Lieder zur Begrüßung der neuen Schülerinnen und Schüler vor. Im Anschluss gehen die Klassenlehrerinnen mit den Erstklässlern in die Klassen. Dort haben die Kinder ihre erste Schulstunde, während die Eltern bei Kaffee und Plätzchen die Möglichkeit haben, sich kennenzulernen.